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FWG Aktuelles

Stellungnahme der FWG Usingen zu dem Offenen Brief der Anwohner des Westerfelder Weges an den Bürgermeister Wernard und den Ortsvorsteher Joachim Brötz

Den offenen Brief an den Bürgermeister und den Ortsbeirat, Ortsvorsteher J. Brötz (FWG), über den auch in der Presse berichtet wurde, möchte die FWG zum Anlass nehmen, die Diskussion aufzunehmen und Punkte aus diesem Brief richtig zu stellen und zudem die FWG-Entscheidung und deren Hintergründe für diese Kreisellösung nochmals zu erläutern:

Auf Grund der städtebaulichen Entwicklung der letzten Jahre (Schleichenbach I+II ) und der politisch gewollten innenstadtnahen Ansiedlung der Lebensmittelmärkte und Fachgeschäfte im Bereich „Am Riedborn“, „Bahnhofstraße“ und „Neuer Marktplatz“ liegt bereits heute der Bedarf nach einer nachhaltigen Lösung für den Kreuzungsbereich Bahnhofstrasse/Westerfelder Weg auf der Hand. Weitere geplante Bauprojekte auf dem ehemaligen Krankenhaus- und Schulgelände mit über 200 Wohneinheiten verstärken ihn. Der Forderung der Usinger Bürger nach einer Verbesserung der Verkehrsabläufe kann sich die FWG nicht verschließen.

Hierzu schlug die FWG eine Umbaumaßnahme vor, deren Inhalt es war, eine Linksabbiegespur auf der Bahnhofstraße sowie eine Abbiegespur in beiden Richtungen im Westerfelder Weg zu bauen.

Diese kostengünstige Ausführung wurde aus verkehrstechnischen und -rechtlichen Gründen vom Planer verworfen und es wurden seitens des Planungsbüros alternative Lösungsvorschläge vorgestellt.

Um für die Linksabbieger in der Bahnhofstraße und im Westerfelder Weg sowie für die abbiegenden Busse die Situation zu entspannen und den Verkehr durchgängiger zu machen, hat sich die FWG dann auch im Hinblick auf die 60 prozentige Bezuschussung aus dem ISEK Programm dazu entschieden, der vorgestellten Kreisellösung zuzustimmen. Diese Lösung wird zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrsabläufe im Kreuzungsbereich führen und die heute durch Linksabbieger zu Verkehrsspitzenzeiten verursachten erheblichen Warteschlangen in beiden Straßen beseitigen.

Die beiden anderen Varianten, insbesondere durch die Aufweitung des Einmündungsbereiches für Busse (von SPD und FDP favorisiert) würden keinerlei Verbesserungen für den fließenden Verkehr erreichen – man könnte auch den jetzigen Zustand belassen.

Eine merkliche Verkehrszunahme im Westerfelder Weg ursächlich durch diese Baumaßnahme wird nach Meinung der FWG nicht eintreten. Speziell für die Anwohner rund um den Westerfelder Weg bietet die beschlossene Lösung eine deutliche Entlastung und weniger Wartezeit im Kreuzungsbereich.

Der verkehrliche Status des Westerfelder Weges stellt sich für die FWG völlig anders dar, als ihn die Familie Buschmann in ihrem offenen Brief beschreibt. Der Westerfelder Weg wurde bei der letzten Umbaumaßnahme als innerörtliche Durchgangsstraße eingestuft.

Die Anlieger des Westerfelder Wegs wurden entsprechend dieser Einstufung mit nur 50 % an den Ausbaukosten beteiligt (bei einer Anliegerstraße wären es 75 % gewesen). Für Bewohner von Schleichenbach I+II ist die Fahrt durch den Westerfelder Weg in die Innenstadt keine Abkürzung sondern der direkte Weg und umgekehrt aus der Innenstadt die Zufahrt zu den Märkten ebenso. Das LKW Durchfahrtsverbot muss selbstverständlich weiter Bestand haben, eine Veränderung bestehender Verkehrsregelungen wurde in der Planung nicht vorgesehen. Auf die Durchsetzung bestehender Regelungen sollte hingewirkt werden.

Die Grundlage der Entscheidung war die vorgelegte Entwurfsplanung. Die jetzt folgende Ausführungs- und Genehmigungsplanung wird zeigen, ob zur Umsetzung der Maßnahme eine Planfeststellung oder ein Bebauungsplanverfahren notwendig sein wird. Hier ist die Verwaltung gefordert.

Die FWG möchte noch einmal betonen, dass die Entscheidung für den Kreisel keine Entscheidung gegen die Anwohner des Westerfelder Weges, sondern eine Entscheidung für alle Usinger Bürger – sprich für das öffentliche Interesse – ist, da durch die städtebauliche Entwicklung der letzten Jahre die Kreuzung Westerfelder Weg/Bahnhofstrasse immer mehr zu einem Engpass geworden ist.

Die FWG steht daher hinter ihrer Entscheidung zur Einrichtung eines Kreisels im Kreuzungsbereich der Bahnhofstraße. Der Kreisel ist eine gute Lösung für Usingen.

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Mit einem kompetenten Team zur Kommunalwahl 2012

„Ein kompetentes Team aus und für Usingen!“  Mit diesen Worten umschreibt der  FWG-Vorsitzende Hubertus Feindler die Liste der Freien Wähler zur Kommunalwahl im kommenden Jahr. Auf der Mitgliederversammlung am 03. Dezember wurde der Listenvorschlag des Wahlausschusses einstimmig beschlossen. Während der Präsentation der Kandidaten erläuterte Hubertus Feindler die Zusammenstellung: „Wir hatten zusammen im Wahlausschuss in den vergangenen Monaten – gemeinsam mit dem Vorstand der FWG Usingen –  die verantwortungsvolle Aufgabe, kluge, kreative und engagierte Bürgerinnen und Bürger für eine Kandidatur und Mitarbeit auf der Liste zur Kommunalwahl 2021 zu begeistern.“  Das Engagement für die Lokalpolitik ist in den letzten Jahren eher rückläufig gewesen, umso mehr freut es uns, dass wir eine Vielzahl von Bewerbern begeistern konnten, die sich für ein Mandat in den  Ortsbeiräten oder der Stadtverordnetenversammlung bewerben. In der Stadt Usingen und ihren Ortsteilen gibt es eine Vielzahl von kleinen und großen Vorhaben, die die konstruktive Mitarbeit unserer Vertreter bedürfen. Ebenso verdienen unsere Feuerwehr sowie die Usinger Vereine unsere Unterstützung.“

Angeführt wird der Listenvorschlag der FWG Usingen von Ortsvorsteher und Joachim Brötz, Brunhilde Müller aus Eschbach auf Platz 2 und dem FWG-Vorsitzenden Hubertus Feindler auf Rang 3. Insgesamt umfasst der Vorschlag die Anzahl von 25 Bürgern. Darunter sind auch einige Neulinge zu finden die auch neu in die FWG Usingen eingetreten sind. „Unser Angebot ist ein Querschnitt unserer Gesellschaft“, sagt Hubertus Feindler. „Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Stadtteilen unserer Stadt, im Alter zwischen 23 und 83 Jahren, Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen – aus unterschiedlichen Generationen, junge Menschen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn, Mütter und Väter, Führungskräfte in verantwortlichen Positionen, Handwerksmeister, selbständige Unternehmer, ehrenamtlich in Vereinen engagierte und lebenserfahrene Menschen, darunter sind auch einige Neumitglieder, die sich an der Seite der FWG Usingen für unsere Heimatstadt engagieren wollen. So unterschiedlich das Alter, die Interessen, die Berufe und Einstellungen sein mögen – uns alle eint eine tiefe Verbundenheit zur Stadt und den Willen, eine erfolgreiche Zukunft konstruktiv mitzugestalten. Besonders freuen wir uns auch, dass wir unser Team verjüngen konnten.“

Dafür stehen in einem besonderem Maße Usingens Ortsvorsteher Joachim Brötz (1), der Ortsvorsteher von Wilhelmsdorf Benedikt Zipser (10) sowie Brunhilde Müller (2) vom Eschbacher Ortsbeirat und der stellvertretende Ortsvorsteher Hubertus Feindler(3) aus Kransberg. Wie viele andere engagieren sie sich bereits in ehrenamtlichen Funktionen für ihre jeweiligen Ortsteile. 

Sich in dieser Form für das Gemeinwohl zu engagieren und sich für die Belange der Usinger Vereine einzusetzen ist für Joachim Saltenberger (5) selbstverständlich. Jutta Fischer (8), begeisterte Radfahrerin in der Radfahrergruppe des Seniorenbeirates, liegen neben den Vereinen insbesondere auch die Senioren am Herzen.

„Als drittstärkste Fraktion geht es uns darum, Politik von Bürgern für Bürger zu machen, die Dinge, die wir ändern oder korrigieren müssen anzugehen und die Dinge, die gut laufen, zu würdigen.  Darüber wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern reden und für diesen Blick wollen wir die Menschen begeistern. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten gilt, dass die FWG Usingen mit ihren Mitgliedern für Verlässlichkeit, Vernunft und einer Politik aus der Mitte unserer Gesellschaft steht – frei von ideologischen Bundes- und Landesparteiprogrammen.“

Mit Blick auf die Ziele der FWG Usingen betont Hubertus Feindler: Wir kümmern uns vor Ort als unabhängige Wählergemeinschaft für unsere Stadt. Am 14. März geht es um Usingen und seine Stadtteile. Wir blicken auf die mit unserer Unterstützung erfolgreichen Projekte Neubau Helmut-Schmidt-Schule, Neuer Marktplatz sowie das Stadtentwicklungskonzept ISEK. Wir widmen unser Augenmerk einer nachhaltigen, realistischen und gelingenden Politik für Usingen. Das bedeutet, dass wir in der kommenden Legislaturperiode den Ausbau der S-Bahn, die Nord-Ost-Umgehung sowie die Sanierung des Freuerwehrstützpunktes vorantreiben wollen. Wichtig ist uns, dass die städtischen Finanzen sowie die Gebühren der Stadt weiterhin stabil bleiben. Die Weiterentwicklung der Stadt mit einer moderaten Baulandentwicklung sowie dem Schaffen von Gewerbemöglichkeiten liegt uns am Herzen. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung sind weitere Schwerpunkte für unsere Arbeit. Und es gilt auch, ausufernden Satzungsbürokratismus zu verhindern.

Dafür steht unser Team aus 25 Namen, dafür haben wir uns in den vergangenen Jahren sichtbar eingebracht und diesen Weg werden wir fortsetzen.

Um die Usinger Politik auch im Hochtaunuskreis zu unterstützen kandidieren von der Usinger FWG der ehemalige Grevenwiesbacher Bürgermeister Hellwig Herber(5) und Hubertus Feindler auch für die FWG im Kreis und bewerben sich für ein Kreistagsmandat.

Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl am 14. März 2021

1. Joachim Brötz, Usingen

2. Brunhilde Müller, Eschbach

3. Hubertus Feindler, Kransberg

4. Joachim Saltenberger, Eschbach

5. Hellwig Herber, Usingen

6. Hedwig Berg, Eschbach

7. Michl Schmidt, Usingen

8. Jutta Fischer, Usingen

9. Benedict Zipser, Wilhelmsdorf

10. Peter Peretzki, Wilhelmsdorf

11. Christian Brand, Usingen

12. Klaus Perner, Usingen

13. Rolf Keil, Usingen

14. Ingo Haase, Usingen

15. Yves Krummel , Usingen

16. Konstantin Metzler, Usingen

17. Vanessa Lorenz, Merzhausen

18. Dirk Vielhauer, Usingen

19. Frank Giese, Wilhelmsdorf

20. Gundula Brötz, Usingen

21. Michael Wieland, Usingen

22. Alexander Löhr, Usingen

23. Sylvia Blümer, Usingen

24. Gerhard Löhr, Usingen

25. Erwin Lichtenthäler, Wilhelmsdorf

Für die Ortsbeiräte kandidieren

Usingen               Joachim Brötz, Jutta Fischer

Eschbach             Brundhilde Müller, Hedwig Berg

Kransberg           Hubertus Feindler

Gebt mir bitte im Laufe des Vormittags Feedback – vielleicht bekommen wir das ja noch in die Samstagsausgabe 😊

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Neue Homepage

Pünktlich zur Kommunalwahl startet die FWG Usingen mit ihrer neuen Homepage.