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Stadtverordnetenversammlung

Stellungnahme der FWG zum Kreisel

Skizze zum Kreisel

Die FWG-Fraktion wird nach intensiver Beratung der Variante 3 = Große
Kreisellösung zustimmen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht
gemacht, da diese Lösung nicht unbedingt der Wunschlösung der FWG
entspricht.
Unser damaliger Prüfungsantrag ist in der nun vorliegenden
Variantendarstellung unseres Erachtens nicht dargestellt bzw. zu kurz
gekommen.
Unser Antrag zielte darauf ab zu prüfen, ob man mit der Einrichtung von
Linksabbiegespuren im Westerfelder Weg und in der Bahnhofstraße den
Verkehrsfluss verbessern kann. Unseres Erachtens verursachen nämlich
die Linksabbieger, die vom Westerfelder Weg kommend nach links in die
Bahnhofstraße einbiegen wollen, zu den verkehrsreichen Zeiten den
meisten Rückstau.
Nach Aussage des Planers, ist diese Lösung allerdings aus Platzgründen
und aus anderen verkehrstechnischen Gründen nicht realisierbar.
Da wir diesen Angaben gegenüber etwas skeptisch waren, haben wir selbst
einige Planskizzen angefertigt. Diesen Planskizzen zufolge wäre eine
Aufstellung von 3 Linksabbiegern in einer eigenen Spur durchaus machbar,
was unsrer Meinung nach aber nicht wesentlich zu einem besseren
Verkehrsfluss beiträgt. Die Linksabbiegespur müsste mehr Autos Platz
bieten.
Wir haben daher unsere Planung fallen gelassen und standen vor der
Wahl: Alle Varianten ablehnen oder der Kreisellösung zustimmen. Wir
haben uns für die große Kreisellösung entscheiden.
Variante 2 „Minikreisel“ kam für uns überhaupt nicht in Frage und
Variante 1 verbessert nur den Begegnungsfall für die abbiegenden Busse
und trägt zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses so gut wie nicht bei.
Die Kreisverkehrsvariante sorgt für sehr gute Verkehrsabläufe
insbesondere für die Linksabbieger und entspricht somit unseren
Vorstellungen . Außerdem wird mit der Kreisellösung auch an die Zukunft
gedacht und eine nachhaltige Lösung geschaffen. Die neuen Baugebiete in
der Hattsteiner Allee und in der Pestalozzistraße tragen mit ihren 204
Wohneinheiten natürlich auch zu einem stärkeren Ziel- und Quellverkehr
in der Bahnhofstraße bei, da diese Familien auch bei Aldi, Lidl, Edeka und
Co einkaufen werden und somit den Verkehr in der Bahnhofstraße
verstärken.
Ein weiterer Vorteil der Kreisellösung liegt in der Verkehrsberuhigung und
verhindert das immer wieder beobachtete Rasen gerade an dieser Stelle der
Bahnhofstraße. Nicht zu vergessen sind die Querungsmöglichkeiten für die
Fußgänger in allen Zufahrten.
Wir werden daher, wenn auch mit etwas Bauchschmerzen, der
Kreisellösung zustimmen.

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Stadtverordnetenversammlung

Ja zum Kreisel am Lidl/Westerfelder Weg

In der kommenden Stadtverordnetenversammlung wird über die Vorschläge einer Verbesserung der Verkehrssituation an der Kreuzung Westerfelder Weg / Bahnhofstrasse abgestimmt.

Die FWG hatte sich ursprünglich für einen kostengünstigen Vorschlag stark gemacht mit der Idee, dass sowohl in der Bahnhofstrasse als auch im Westerfelder Weg jeweils eine Linksabbiegerspur eingerichtet wird.

Leider fand sich diese Idee nicht in den Vorschlägen wieder, da sie aufgrund von Bauvorgaben nicht umzusetzen ist.

Aus den jetzt vorgestellten Varianten erscheint uns der richtige Kreisel als die einzig sinnvolle Umsetzung, wenn man die Verkehrssituation in der Kreuzung betrachtet. Mit diesem Vorschlag können sowohl Fußgänger als auch Radfahrer und Kraftfahrzeuge sicher passieren.

Wir schlagen weiterhin vor, die Einfahrt des Lidls ebenfalls in den Kreisel zu integrieren und die Bushaltestelle leicht Richtung Bahnhof zu verlegen.

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Stadtverordnetenversammlung

Nein zur Lichtsatzung

Nicht dass unsere Stadtverwaltung und insbesondere das Bauamt mit Arbeit in allen Richtungen stark gefordert wird – jetzt möchte die SPD auch noch eine Lichtsatzung für die Stadt Usingen beschliessen.

Nach reiflicher Diskussion sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die FWG Usingen diesen Antrag nicht unterstützen wird. Unserer Meinung nach ist eine solche Satzung ein weiterer Balast für unsere Behörden, es würden wichtige Dinge und Kernaufgaben liegen bleiben damit eine solche Satzung überhaupt erstellt wird. Zudem ist die Durchsetzung der Satzung ebenfalls ohne weiteres Personal nicht effektiv möglich.

Beschäftigen wir uns mit den für unsere Bürger wichtigen Dingen.